Die Buchbranche und Corona

Liebe Leserinnen und Leser,

ich bin seit Tagen zu Hause und gehe nur noch vor die Tür, um mit meinem Hund Gustav einige Schritte zu laufen. Wir sind dort unterwegs, wo wenig Ausflugsverkehr herrscht, und nutzen dafür eher die frühen Morgen- und die späten Abendstunden. Zum Glück ist es nun wieder länger hell.

Im Dahliengarten von Bad Neuenahr

Wie geht es weiter mit der Buchbranche?

Große Sorgen bereitet mir die Frage, wie es während der Corona-Krise und danach mit der Buchbranche weitergeht. Wir blicken wirklich schwierigen Zeiten entgegen. Deshalb wurden verschiedene Aktionen ins Leben gerufen. Eine davon ist #bücherhamstern. Dieser Hashtag wurde im Hinblick auf die Absage der Leipziger Buchmesse erstellt.

 

Welche Unterstützungsmöglichkeiten gibt es?

Falls Sie nicht wissen, wie Sie Ihre Tage verbringen sollen, so bitte ich Sie: Bleiben Sie zu Hause und lesen Sie ein Buch (natürlich ist letzteres nur ein Vorschlag).

Es muss keines meiner Bücher sein. Aber, bitte unterstützen Sie den Buchhandel, am liebsten den lokalen. Gerade steht wirklich viel auf dem Spiel für Verlage, Buchhandlungen und Autor*innen.

Fast alle meiner Bücher gibt es auch als E-Books (die Ahr-Krimis, “Domschattenträume”, “Potsdamer Ganoven”, meine Hundebücher), die Sie sofort herunterladen können. Und ganz, ganz viele Buchhandlungen verwöhnen Sie mit einem persönlichen Lieferservice. Eine gute Übersicht über diese unabhängigen Buchhandlungen bietet die Plattform genialokal.de.

Und wenn Sie noch etwas tun möchten, dann schreiben Sie doch eine Kurzbesprechung oder Rezension der Bücher, die Sie schon gelesen haben. Es gibt dafür viele Möglichkeiten, z.B. die Lesercommunity Lovelybooks oder die Shops der Buchhandlungen (z.B. Thalia) und die  Webseiten der Verlage (dort können Sie auch direkt bestellen). So erfahren Verlage und Autor*innen Zuspruch und erhalten einen wunderbaren Motivationsschub, denn Schreiben ist Arbeit.

 

1000 Dank!

Haben Sie es fein und bleiben Sie gesund.

 

 

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